Patronatsträgerin Stiftung Denk an mich

Unsere langjährige Patronatsträgerin ist die Stiftung Denk an mich, die sich seit über 50 Jahren für Ferien und Freizeitaktivitäten von Menschen mit Behinderungen einsetzt. 
Der Erlös aus dem Lichtträgerverkauf von Lienert-Kerzen AG Einsiedeln sowie freiwillige Spenden gehen an die Stiftung Denk an mich und werden dort gezielt für Kinder und Jugendliche mit Behinderung eingesetzt.

Friedenslicht-Patronatsträgerin

Die Selektion und Wahl der Patronatsträgerinnen erfolgt jährlich durch den Vorstand des Vereins Friedenslicht Schweiz. Patronatsträger ist die engste Partnerschaftsform zwischen dem Verein und Dritten. Diese Form unterliegt daher einem besonderen Vertrauensverhältnis. Gemäss Statuten des Vereins Friedenslicht fliessen die eingenommenen Spenden vollumfänglich an die Patronatsträgerinnen oder Patronatsträgerin, wenn es sich nur um eine Organisation handelt.

Stiftung Denk an mich - Ferien und Freizeit für Menschen mit Behinderungen

Treue Partnerin und Schweizer Patronatsträgerin ist seit 1994 die Stiftung Denk an mich, die Ferien und Freizeitaktivitäten für Menschen mit Behinderung ermöglicht. Die Solidaritätsstiftung des Schweizer Radio und Fernsehens SRF setzt sich seit 1968 für die gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit Behinderungen am gesellschaftlichen Leben ein. Dazu gehören auch Ferien und Freizeitaktivitäten, die sich viele Menschen mit Behinderungen nicht leisten können. Die Stiftung Denk an mich schliesst diese Lücke, unterstützt finanziell und schafft so ein Stück Lebensqualität für Betroffene wie auch für Angehörige.

Das Gründerehepaar Jeannette und Martin Plattner führten während vielen Jahren die Geschäftsstelle der Stiftung Denk an mich und meldeten sich in dieser Funktion wöchentlich am Schweizer Radio zu Wort. Noch heute sind sie als Botschafter tätig. Sie setzten sich von Anfang an für eine enge Partnerschaft mit dem Friedenslicht ein. «Manche Besuche und persönliche Treffen sind bald einmal vergessen, andere bleiben in der Erinnerung so haften, als wären sie erst gestern geschehen. Zu der zweiten Art gehört für uns die schon viele Jahre zurückliegende Begegnung mit den beiden Menschen, welche das Friedenslicht in die Schweiz brachten: Vreni und Walter Stählin.» Mit diesen Worten beschreiben Jeannette und Martin Plattner, wie alles seinen Lauf nahm. «Vreni und Walter Stählin hatten uns angerufen und um ein Treffen gebeten. Ihnen ging es nicht in erster Linie um die Beschaffung von finanziellen Mitteln, sondern um die Verbreitung eines Gedankens, der im weitesten Sinne mit Integration zu tun hat, nämlich mit dem Bestreben, in unseren bewegten Zeiten daran zu denken, dass wir alle das Bedürfnis nach Frieden haben.»

Jeannette und Martin Plattner begeisterten sich sofort für die Friedenslicht-Idee: «Friede passiert nicht von selbst. Ohne bewusste und ständig geübte Bemühungen kann dieses Ziel nicht erreicht werden. Genauso wenig wie Integration. Beides muss gelebt werden. Täglich neu und immer wieder. Deshalb übernahm die Stiftung Denk an mich das Patronat über das Friedenslicht Schweiz, das wie seit jeher ein symbolisches Zeichen für eine in jeder Beziehung lebenswerte Gesellschaft darstellt, die alle einschliesst.» Jede Friedenslicht-Ankunft in Zürich war und ist für Jeannette und Martin Plattner bewegend: «Gerade solche Augenblicke zählen für uns immer wieder zu den eindrücklichsten Erlebnissen. Es fallen dabei keine grossen Worte, ein gegenseitiger Blick in warme Augen, vielleicht ein kurzes, leises Gespräch und vor allem ein glücklich klingendes ‚Danke’, wenn das kleine Licht ein weiteres entzündet hat, lassen jeweils eine menschliche Verbundenheit spüren, die alle weltlichen und religiösen Grenzen überwindet. Solche Augenblicke waren und sind für uns unauslöschliche Erinnerungen.»

Die aktuelle Geschäftsführerin Sara Meyer führt mit ihrem Team die Zusammenarbeit mit dem Friedenslicht mit unverminderter Begeisterung weiter. «Das Friedenslicht ist ein Symbol der Zusammengehörigkeit, das überall auf der Welt Menschen zusammenbringt. Das Licht geht von Hand zu Hand und kümmert sich nicht um Grenzen. Es zeigt auf wundersame Art und Weise wie einfach sich Barrieren zwischen Menschen überwinden lassen. Und damit wird es auch zum Symbol für Inklusion, für eine Gesellschaft, die Menschen unabhängig von ihrer Herkunft, ihres Glaubens und ihrer Eigenschaften akzeptiert. Ein Ziel, woran wir Tag für Tag arbeiten, damit Menschen mit Behinderungen gleichberechtigt am gesellschaftlichen Leben teilhaben können», umschreibt sie die Bedeutung der Kooperation zwischen der Stiftung und dem Verein Friedenslicht. «Dank dieser Zusammenarbeit tragen wir unseren Teil dazu bei, dass jedes Jahr ein Licht als Symbol des Friedens in die Welt getragen wird. Ein Licht, das in unvergleichlicher Weise für das Gute im Menschen und die Solidarität zwischen den Menschen steht.

Das Schweizer Radio und Fernsehen SRF berichtet alljährlich in der Weihnachtszeit über die Aktivitäten des Friedenslichts. Die anlässlich der Kampagne vom Verein Friedenslicht gesammelten Spenden fliessen vollumfänglich an die Stiftung Denk an mich, die sie für Ferien und Freizeit für Kinder und Jugendliche mit Behinderung in der Schweiz einsetzt.

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